Geschichte

Im Jahre 2011 gründeten sich die Fiechtewaldt-Hexen'11

als freie Hexengruppe in Schiltach.

 

Der Geschichte nach soll im 16. Jahrhundert eine Frau gelebt und furchtbare Dinge getrieben haben. So soll sie seit einigen Jahren mit einem Geist, den sie im Fiechtewaldt getroffen hatte, Unzucht getrieben haben. Dieser hatte ihr, da sie „kein Brot“ hatte, „Brot genug“ versprochen. Dieser Geist war angeblich der „Leibhaftige“ persönlich, was ein weit verbreiteter Name des Teufels war. Sie musste ihm versprechen, ihm all seine Wünsche zu erfüllen. Auf seinen Befehl hin, habe sie durch „Anblasen“ Vieh und Schweine krank gemacht. Auch habe sie ein Stöcklein des Teufels gehabt, was sie mit Salbei bestrich und nun überall hin konnte, wo sie wollte. Damit waren ihr alle Bestandteile des Hexereidelikts, Teufelspakt, Teufelsbuhlschaft, Hexenflug, Hexensabbat und Schadenszauber nachgewiesen. Ein Scharfrichter fällte daraufhin das Urteil, die Frau mit dem Schwert vom Leben zum Tod zu richten und ihren toten Körper mit dem Feuer zu Asche zu verbrennen. In Wirklichkeit hatte das Zusammenspiel von denunzierenden Nachbarn und ihnen ihr Ohr leihenden Obrigkeiten einen im wahrsten Sinne des Wortes “armen Teufel“ zur Strecke gebracht.

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